Kreisverband Aschaffenburg Land

Kreistagsfraktion

Die CSU Kreistagsfraktion Aschaffenburg begrüßt Sie recht herzlich!

 

Herzlich willkommen!

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unseren Webseiten und Ihr Interesse an unserer Arbeit. Hier informieren wir Sie über die Initiativen und Aktivitäten der CSU- Kreistagsfraktion im Landkreis Aschaffenburg.

Das große Vertrauen, das die Menschen bei der zurückliegenden Kreistagswahl der CSU geschenkt haben, bedeutet eine große Verantwortung. Mit einer Vielzahl von Anträgen und Vorschlägen zeigen wir, dass wir diese Verantwortung ernst nehmen. Dabei legen wir großen Wert auf eine sachbezogene Zusammenarbeit mit allen Fraktionen des Kreistages.

Zusammen mit unserem Landrat Dr. Alexander Legler möchten wir unseren Landkreis weiterentwickeln: modern, leistungsstark, familienfreundlich und sozial.

Der Dialog mit den Menschen ist uns sehr wichtig. Für Vorschläge und Anregungen sind wir dankbar. Sie können sich gerne direkt an uns wenden:
Email an den Fraktionsvorsitzenden>>>

Ihr Dr. Marco Schmitt, CSU Fraktionsvorsitzender
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Unsere Kreisräte in den Ausschüssen von A bis Z
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CSU Kreistagsfraktion - Allgemeine Info

Kontakt zu allen KreisrätenInnen erhalten Sie über unseren Fraktionsvorsitzenden Dr. Marco Schmitt
Email: Fraktionsvorsitzender

 


oder über unsere
Bundeswahlkreisgeschäftsstelle
63741 Aschaffenburg
Knodestraße 3
Telefon: 06021 460416
Fax: 06021 460333
Email: aschaffenburg@csu-aschaffenburg.de

Alle dargestellten Bilder stehen unter dem Urheberrecht

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in Kontakt treten.

Kreisräte von A bis K

Ackermann Petra,

Ausschüsse:
Schul-, Sport- und Kulturausschuss
Jugendhilfeausschuss

Binz Oliver, Goldbach

Ausschüsse:
Bauausschuss
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit

Büttner Thomas,

Ausschuss:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV

Fuchs Silke, Sailauf

Ausschuss:
Schul-,Sport- und Kulturausschuss
Sozialausschuss
Rechnungsprüfungsausschuss

 

 

Fuchs Stephanie, Bürgermeisterin, Mespelbrunn

Ausschüsse:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit
 

Gerlach Judith, MdL - Staatsministerin, Weibersbrunn

Ausschuss:
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Grimm Marcus, Bürgermeister, Bezirksrat, Waldaschaff

Ausschuss:
Sozialausschuss

Herzog Stephanie, Karlstein

Ausschüsse:
Schul-,Sport- und Kulturausschuss
Sozialausschuss

Hoier Heiko, Mömbris

Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Schul-,Sport- und Kulturausschuss

Houben Frank, Hösbach

Ausschuss:
Kreisausschuss

Jakob Herbert, Bürgermeister, Bachgau

Ausschuss:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV

Krohnen Marianne, Bürgermeisterin, Geiselbach

Ausschüsse:
Kreisausschuss
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit

Kreisräte von L bis R

Lindholz Andrea, MdB, Goldbach

Ausschuss:
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Müller Matthias, Bürgermeister, Blankenbach

Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Bauausschuss
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit

Noll Stephan, Alzenau

Ausschüsse:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV
Kreisausschuss
Jugendhilfeausschuss

Papachrissanthou Claudia, stellv. Landrätin, Mömbris

Ausschuss:
Sozialausschuss

Rollmann Birgit, Bachgau

Ausschüsse:
Schul-,Sport- und Kulturausschuss
Sozialausschuss
Jugendhilfeausschuss

Rollmann Thorsten, Bachgau

Ausschuss:
Kreisausschuss

Kreisräte von Sch bis St

Schäfer Albin, Bürgermeister, Sommerkahl

Ausschuss:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV

Schmitt Marco Dr., Fraktionsvorsitzender, Schöllkrippen

Ausschüsse:
Ausschuss für Mobiltät und ÖPNV
Kreisausschuss

Schuhmacher Helmut, Bezirksrat aD, Alzenau

Ausschuss:
Schul-,Sport- und Kulturausschuss

Straub Franz, Bessenbach

Ausschüsse:
Bauausschuss
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit
Sozialausschuss
Rechnungsprüfungsausschuss

Stürmer Andrea, Haibach

Ausschuss:
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Kreisräte von V bis Z

Vorstandlechner Franz, Bachgau

Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Bauausschuss
Rechnungsprüfungsausschuss

Winter Peter, MdL aD, Waldaschaff

Ausschuss:
Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit

Wolf Peter, Stockstadt

Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Bauausschuss

Zenglein Andreas, Bürgermeister, stellv. Landrat, Haibach

Ausschuss:
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Zenglein Peter, Bürgermeister, Johannesberg

Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Bauausschuss

News

Energiegenossenschaft Landkreis Aschaffenburg

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte die Energiewende im Landkreis Aschaffenburg beschleunigen und setzt dabei auf die Gründung einer landkreisweiten Energiegenossenschaft. Mit einem entsprechenden Antrag hat Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt unterstrichen, dass es wichtig sei, eine auf Dauer bezahlbare, unabhängige und sichere Energieversorgung zu schaffen, die gleichzeitig das Klima in der Region schütze.

Die CSU-Fraktion unterstützt damit auch die Bestrebungen von Landrat Dr. Alexander Legler, der bereits zu Beginn seiner Amtszeit, die Initiative für einen klimaneutralen Landkreis ergriffen sowie  eine Solaroffensive gestartet hat. Auch das Thema Windkraft hat er im regionalen Planungsverband frühzeitig angepackt. 

Zudem würden in einzelnen  Gemeinden Initiativen ergriffen, um in verschiedenen Bereichen regenerative Energie zu erzeugen. Insbesondere private Investoren gingen derzeit auf einzelne Gemeinden oder auch Grundstückseigentümer zu, um etwa auf  Freiflächen Photovoltaikanlagen zu realisieren. Die finanzielle Beteiligung der jeweiligen Standortgemeinde ist hier allerdings eher gering.
 
Eine Energiegenossenschaft sei, so die CSU-Fraktion, ideal dafür geeignet, eine möglichst hohe regionale Wertschöpfung zu erreichen, an der alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen des Landkreises gleichermaßen partizipieren können.
Ziel soll sein, eine regionale, CO2-neutrale und möglichst autarke Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen aufzubauen. Insbesondere die durch den Ukrainekonflikt hervorgerufene Energiekrise habe gezeigt, wie wichtig eine unabhängige Stromerzeugung ist.
 
Bereits im Jahr 2012 sei beispielsweise im Landkreis Haßberge die „BürgerenergieGenossenschaftHaßbergr eG“ gegründet worden. Nach deren Satzung sei das übergeordnete Ziel, mit der BürgerenergieGenossenschaft einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende im  Landkreis zu leisten und  die Produktion von ökologisch erzeugter Energie zu steigern.
Die CSU-Fraktion regt die Gründung einer landkreisweiten Energiegenossenschaft an und bittet die Landkreisverwaltung zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen und mit welchem finanziellen Aufwand dies in enger Abstimmungen mit den Gemeinden des Landkreises Aschaffenburg zeitnah umgesetzt werden kann.

Sie unterstützt dabei auch die Bemühungen des regionalen Gemeindetages mit seinem Sprecher Marcus Grimm, ein landkreisweites Energiewerk zu gründen, um für die Gemeinden des  Landkreises die Projekte im Bereich der erneuerbaren Energiegewinnung zu strukturieren und voranzubringen.

weitere aktuelle Berichte

Klausur 2021

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Landkreis auch im kommenden Jahr nachhaltig in Bildung, den Ausbau des Radwegenetzes  und einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr investiert. Außerdem haben sich die Kreisräte der CSU erneut dafür ausgesprochen, die ehemalige Bachgaubahn zu reaktivieren, um das starke Verkehrsaufkommen in dieser Region zu entlasten. Der Hebesatz der Kreisumlage soll im kommenden Jahr auf keinen Fall erhöht werden, um die Gemeinden nicht zu belasten.
Dies teilte CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt im Anschluss an die diesjährige Klausurtagung der CSU-Fraktion mit.
 
Als fachkundige Referenten fungierten während der mehrstündigen Beratung Landrat Dr. Alexander Legler, Großostheims Bürgermeister Herbert Jakob, Kreiskämmerer Florian Stein sowie der Leiter der Kreisstraßenverwaltung Thomas Frieß.
 
Bürgermeister Herbert Jakob (Großostheim) stellte den anwesenden Kreisräten das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Bachgaubahn vor. Danach werde das Mindestkriterium von 1000 Personenkilometer je Kilometer reaktivierter Strecke zwar nicht erreicht. Die Bachgaubahn erreiche aber immerhin 800 Personenkilometer. Die CSU-Fraktion hält daher an dem Zukunftsprojekt fest,  um mehr Verkehrsteilnehmer zum Umsteigen auf die Bahn zu bewegen und die Verkehrssituation deutlich zu entspannen.
 
Die CSU will daher weiter bei der Bayerischen Staatsregierung für eine moderate Herabsetzung der Fahrgastmindestzahl als erforderliches Kriterium werben. Bereits Mitte Mai diesen Jahres hatte es hierzu ein regionales Fachgespräch mit der zuständigen  Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer stattgefunden. Unter Federführung von Landrat Dr. Alexander Legler sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Staatsministerin Judith Gerlach und Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz, die beide dem Kreistag angehören, haben der Fraktion hierbei ihre Unterstützung zugesagt, ebenso der örtlich zuständige Stimmkreisabgeordnete Prof. Dr. Winfried Bausback.

Die CSU-Kreistagsfraktion hat Initiative von Landrat Dr. Alexander Legler, ein durch den Freistaat Bayern gefördertes Pilotprojekt für ein 365-Euro-Jahresticket am Bayerischen Untermain zu realisieren, ausdrücklich begrüßt und unterstützt. Nachdem sich dieses Projekt  aktuell nicht umsetzen lässt, sollen die Haushalsmittel, die hierfür im Haushaltsplan für das Jahr 2021 bereitgestellt wurden, zweckgebunden genutzt werden, um den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Aschaffenburg weiter attraktiver zu machen.

Die CSU-Kreistagsfraktion hat daher die Landkreisverwaltung gebeten, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie mit den bereitstehenden Mitteln, das mit dem 365-Euro-Ticket verbundene Ziel, möglichst viele Fahrgäste für öffentliche Verkehrsmittel zu gewinnen, erreicht werden kann. Die Einführung weiterer Schnellbuslinien insbesondere im Spessart wird von der CSU-Fraktion außerdem angestrebt.
 
Anschließend stellte der Landrat die vorläufigen Eckdaten des Regionalen Mobilitäts- und Siedlungsgutachten 2035 (REMOSI) vor. Hierauf aufbauend könne nun das von der CSU-Fraktion beantragte und bereits beschlossene Landkreis-ÖPNV- Konzept 2030 erarbeitet werden, das kleinräumiger und konkreter - unter Betrachtung gerade auch der Teilräume im Landkreis neue Ideen zur Verbesserung des ÖPNV entwickeln und  als Grundlage und Impuls für die nächsten Nahverkehrsplanungen dienen soll.

Thomas Frieß informierte die Kreisräte über die geplanten Kreisstraßenprojekte sowie über den aktuellen Stand des Radwegebaus und der Radwegeförderung.  Die CSU begrüßte die Initiativen des Landkreises, Schnellradwege auszubauen und das Radwegenetz weiter zu schließen. Das von der CSU initiierte Radwegekonzept mit Förderrichtlinie sorge dafür, dass auch die Gemeinden Radwege bauen und hierbei finanziell entlastet werden. Der geplante Ausbau von Radschnellwegen wurde von der CSU uneingeschränkt begrüßt. Fahrradfahrer sollen im Landkreis gute Rahmenbedingungen vorfinden.

Kreiskämmerer gab den CSU-Kreisräten anschließend einen vorläufigen Ausblick über die Kreisfinanzen. Hierbei haben sich diese dafür ausgesprochen, den Hebesatz für die Kreisumlage nicht zu erhöhen. Die Gemeinden des Landkreises sollen keinesfalls stärker belastet werden. Gleichzeitig möchte die CSU, dass der Landkreis weiter in die Bildung seiner Schülerinnen und Schüler investiert. Die CSU habe mit dem Konzept zur digitalen Bildung und der von ihr beantragten Anschaffung von Virenfiltern für alle Klassenzimmer gezeigt, dass gute Unterrichtsbedingungen ihr wichtig sind.  „Investitionen in Bildung sind die besten Investitionen in die Zukunft“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt.

07.11.2021

Verbesserung des ÖPNV im Landkreis Aschaffenburg

Die CSU-Kreistagsfraktion hat Ihre Initiative, ein durch den Freistaat Bayern gefördertes Pilotprojekt für ein 365-Euro-Jahresticket am Bayerischen Untermain zu realisieren, ausdrücklich begrüßt und unterstützt.
Nachdem sich dieses Projekt offensichtlich aktuell nicht umsetzen lässt, sollten die Haushalsmittel, die hierfür im Haushaltsplan für das Jahr 2021 bereitgestellt wurden, zweckgebunden genutzt werden, um den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Aschaffenburg weiter attraktiver zu machen.


Die CSU-Kreistagsfraktion bittet daher die Landkreisverwaltung, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie mit den bereitstehenden Mitteln, das mit dem 365-Euro-Ticket verbundene Ziel, möglichst viele Fahrgäste für öffentliche Verkehrsmittel zu gewinnen, erreicht werden kann.

05.10.2021

50 Jahre Landkreis Aschaffenburg

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 die Landkreise Aschaffenburg und Alzenau sowie die Gemeinde Rothenbuch aus dem ehemaligen Landkreis Lohr am Main und die Gemeinden Pflaumheim und Wenigumstadt aus dem ebenfalls aufgelösten Landkreis Obernburg zum neuen Landkreis Aschaffenburg zusammengeschlossen.


Dieses 50jährige Jubiläum ist ein Grund zu feiern und gleichzeitig eine gute Gelegenheit, das während der Corona-Pandemie ausgebremste gesellschaftliche, kulturelle, sportliche und soziale Leben in unserer Region wiederzubeleben. Die CSU-Kreistagsfraktion bittet daher die Landkreisverwaltung, in enger Abstimmung mit den Vereinen, Verbänden und Organisationen unseres Landkreises für das kommende Jahr ein attraktives landkreisweites Jubiläumsprogramm vorzubereiten. Hierbei sollen alle Vereine und Gruppierungen, die bereit sind, sich hieran zu beteiligen, entsprechend ihres Aufwandes finanziell unterstützt werden. Die Veranstaltungen sollten frühzeitig beworben und durch ein attraktives ÖPNV-Angebot, etwa einem Jubiläumsticket, unterstützt werden.


Ziel ist es, dass viele Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen des Landkreises bei überörtlichen Events wie landkreisweiten Sportturnieren, Konzerten u.ä. wieder zusammenkommen können. Damit bietet das Jubiläumsjahr zugleich die Möglichkeit, die regionale Identität zu stärken.
 

12.06.2021

Abschaffung von Kopier- und Materialgeld an den Schulen des Landkreises!

Auf Vorschlag von Landrat Dr. Alexander Legler hat der  Schul-, Sport- und Kulturausschuss des Landkreises Aschaffenburg einstimmig beschlossen, ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 auf das Material- und Kopiergeld an den Kreiseigenen Schulen des Landkreises Aschaffenburg zu verzichten.

Dies war möglich, da durch die Digitalisierung - Ausstattung der Schulen mit iPads - weniger an Papier erforderlich sein wird.

Die CSU-Kreistagsfraktion hat diese Initiative von Landrat Dr. Alexander Legler ausdrücklich unterstützt. Hier werde deutlich, dass die Schulverwaltung des Landkreises zukunftsorientiert und modern sei. "Die Abschaffung von Material -und Kopiergeld entlastet Schüler und Eltern und zeigt, dass im Landkreis Aschaffenburg Bildung Priorität hat", so CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt.

Quelle: CSU-Kreistagsfraktion
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Vielen Dank für ein Jahr im Amt - Mit Leidenschaft und Engagement unser Landrat Dr. Alexander Legler

Investitionen in Bildung, moderne Infrastruktur und Klimaschutz

Ein Jahr nach dem Amtsantritt von Landrat Dr. Alexander Legler zieht die CSU-Kreistagsfraktion eine positive Bilanz der gemeinsamen Arbeit. Mit ihren Anträgen und Initiativen hat die CSU im Landkreis Aschaffenburg umfangreiche Investitionen in Bildung und in moderne Infrastruktur auf den Weg gebracht, vor allem in den Bereichen Digitalisierung und in Mobilität. Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt lobte dabei die gute Zusammenarbeit mit Landrat Dr. Alexander Legler und bezeichnete ihn als „bürgernah, tatkräftig und nachhaltig“. Dieser habe an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers angeknüpft, gleichzeitig aber eigene Akzente gesetzt, insbesondere im Umwelt- und Klimaschutz. Während ihrer jüngsten digitalen Sitzung blickten die Kreisräte der CSU auf das zurückliegende Jahr zurück:

Bildung

Die von der CSU-Kreistagsfraktion initiierte digitale Bildungsinitiative wurde mit dem vom Landrat vorgeschlagenen Konzept zur flächendeckenden Einführung von I-Pad-Klassen an den Schulen des Landkreises Aschaffenburg  fortgesetzt. Eine einheitliche und gleichzeitig qualitativ anspruchsvolle Ausstattung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines schlüssigen medienpädagogischen Konzepts schafft optimale digitale Lernbedingungen, stärkt die Medienkompetenz und sorgt für Chancengleichheit. Auch Gemeinden, die Sachaufwandsträger von Grund- und Mittelschulen sind, erhalten die Möglichkeit, sich an dem digitalen Bildungskonzept zu beteiligen. 
Auf  Antrag der CSU  wurden seit dem Haushaltsjahr 2018 rund 5 Millionen Euro für digitale Bildung bereitgestellt. Damit wurden optimale Rahmenbedingungen geschaffen. Der Landkreis Aschaffenburg ist damit Vorreiter in Bayern.

ÖPNV (Bus und Bahn)

Um den Öffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu machen, ist das Fahrplanangebot verbessert worden. Die CSU-Kreistagsfraktion hat  zudem die Einführung weiterer Expressbuslinien, insbesondere für Gemeinden im Spessart, beantragt. Im Landratsamt wurde durch den Landrat ein Mobilitätsbeauftragter eingesetzt, der alle Mobilitätsthemen miteinander verknüpft. Außerdem sollen hohe Standards bei  Ausschreibungen der Verkehrsleistungen künftig für mehr Qualität sorgen. Auch in der Gründung der Nahverkehrsgesellschaft AMINIA sieht die CSU eine Stärkung des ÖPNV, ebenso in der Einrichtung von Rufbussen, deren Erprobung ansteht und in der Einführung eines Best-Price-Modells beim Ticketkauf, für das derzeit in der Stadt Aschaffenburg der Praxistest läuft.
Als Zukunftsprojekt  wünscht sich die CSU die Reaktivierung der Bachgaubahn. Daneben möchte sie eine noch engere Zusammenarbeit mit dem RMV, eine Ausweitung des Auf-Achse-Tickets  sowie eine Beschleunigung und Durchbindung der Kahlgrundbahn nach Frankfurt mit zusätzlichen Taktungen zu den Hauptverkehrszeiten. Die Haushaltsmittel für den ÖPNV sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt worden und betragen nunmehr 4,37 Millionen Euro.

Radverkehr

Auf Antrag der CSU wurden die Mittel für die Radwegeförderung erhöht. Außerdem wurde die Förderung für die Gemeinden auch auf Voruntersuchungen und Machbarkeitsstudien ausgeweitet. Es werden weitere Fahrradwege im Landkreis geschaffen und die Machbarkeit von Radschnellwegen sowie einer neuen Querung über den Main zwischen Mainaschaff und Stockstadt geprüft.

Nachhaltiger Landkreis (Umwelt und Klimaschutz)

Auf Initiative des Landrats hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, „Klimaneutraler Landkreis“ zu werden. Daneben wird das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept  fortgeschrieben. Der Landkreis Aschaffenburg beweist als Fairtrade-Region, sowie im Rahmen des Förderprojekts zur „Regionalen Identität“ und mit einer Reihe weiterer ökologischer Projekte wie z.B. „Der Landkreis summt“, dass eine nachhaltige Regionalentwicklung Priorität hat. Die CSU-Kreistagsfraktion hat nun beantragt, dass der Landkreis Aschaffenburg auch staatlich anerkannte Öko-Modellregion wird. In Öko-Modellregionen arbeiten Kommunen, Landwirte, Verarbeiter, Vermarkter und Verbraucher zusammen, um den ökologischen Landbau in der Region zu stärken und die regionale Vermarktung weiterzuentwickeln.

Gesundheit und Pflege

Auf Antrag der CSU-Kreistagsfraktion hat sich  der Landkreis Aschaffenburg am Konzept „Gesundheitsregion Plus“ der Bayerischen Staatsregierung beteiligt. Ziel ist es die medizinische Versorgung und die Gesundheitsvorsorge in der Region zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen. Außerdem wird durch den Landkreis Aschaffenburg ein Pflegestützpunkt angeboten, dessen Zweck es ist, wohnortnaher und neutraler Ansprechpartner für sämtliche Fragen rund um das Thema Pflege zu sein. 

 

Verwaltung

Die CSU-Fraktion begrüßt außerdem die Umstrukturierung des Landratsamtes durch den Landrat im Rahmen der Aktion „ # LRA21“. Hierdurch und durch die Digitalisierung werden Arbeitsabläufe weiter optimiert und die Bearbeitung von Bürgeranliegen beschleunigt.  Damit soll eine höhere Kundenzufriedenheit erreicht werden, gleichzeitig aber auch eine größere Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes

Corona-Pandemie

Der Landkreis Aschaffenburg hat schnell auf die Risiken der Corona-Pandemie reagiert. Es wurde auf Initiative des Landrats frühzeitig  Schnelltests angeboten  sowie ein Schnelltestbus im Landkreis eingesetzt. Die CSU-Fraktion hat sich stets dafür eingesetzt, dort wo es möglich ist, das Infektionsrisiko  zu senken, besonders bei unseren Schülerinnen und Schülern. Das gilt für den Schulweg mit dem Einsatz von zusätzlichen Bussen, aber auch für die Klassenzimmer, wo CO2-Ampeln eingesetzt wurden.  Außerdem hat die CSU-Kreistagsfraktion den Antrag gestellt, für sämtliche Klassenzimmer der Landkreis-Schulen, Virenfilter anzuschaffen. Dies ist eine langfristige Investition, um die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen zu schützen.

Vereine und Verbände

Auf Antrag der CSU-Fraktion wurde im vergangenen Jahr auch die Förderung für die Jugendarbeit der Vereine  erhöht. Vereine leiden besonders unter der Corona-Pandemie. Sie müssen zusätzliche Hygiene-Auflagen  beachten und haben gleichzeitig erhebliche Einbußen durch den Wegfall von Festen und Veranstaltungen. Es war richtig, mit der Erhöhung der Jugendförderung ein Zeichen der Anerkennung und der Solidarität zu setzen.

Konstruktive Zusammenarbeit im Kreistag

Archivbild

Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt bezeichnete die Atmosphäre im neugewählten Kreistag als angenehm,  sachlich und kollegial. Insbesondere dankte er der SPD-Fraktion für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Rahmen der gemeinsamen Koalition.

Dank an Landrat Dr. Legler

Gemeinsam mit Landrat Legler will die CSU, so der Fraktionsvorsitzende, auch künftig den Landkreis weitsichtig und nachhaltig weiterentwickeln. „Ich freue mich, dass unser Landrat in diesen schwierigen Zeiten beherzt anpackt und immer auch parteiübergreifend viel Konsens erzielt. Das ist gut so, denn es geht um unsere Region“, erklärte CSU-Kreisvorsitzende Andrea Lindholz.

Lob gab es auch von der bayerischen Digitalministerin Judith Gerlach: "Die Digitalisierung von Schule und Verwaltung voranzutreiben, steht bei der CSU-Kreistagsfraktion und unserem Landrat nicht nur oben auf der Agenda, sondern wird von uns beherzt angegangen. Schon im ersten Jahr haben wir wichtige Schritte in diese Richtung unternommen, wie ein größeres Angebot digitaler Verwaltungsdienstleistungen und Tablets für Schülerinnen und Schüler und wir werden auch in Zukunft dieses Thema stark vorantreiben."

10.05.2021

Der Landkreis Aschaffenburg als Öko-Modellregion

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Landkreis Aschaffenburg staatlich anerkannte Öko-Modellregion wird. Dies teilte CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt im Anschluss an die jüngste digitale Sitzung seiner Fraktion mit. Einen entsprechenden Antrag habe er gestellt.

In Öko-Modellregionen arbeiten Kommunen, Landwirte, Verarbeiter, Vermarkter und Verbraucher zusammen, um den ökologischen Landbau in der Region zu stärken und die regionale Vermarktung weiterzuentwickeln. Diese Zusammenarbeit wird durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Hierdurch sollen die Produktion und Vermarktung heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität vorangebracht werden.  

Regionale Vermarktung von Lebensmitteln, Stärkung der Landwirtschaft, Pflege und Erhalt der Kulturlandschaft, Grundwasserschutz und ökologische Vielfalt auf den Feldern und im Wald sind für die CSU-Kreistagsfraktion wichtige Anliegen. Der Landkreis Aschaffenburg beweise als Fairtrade-Region, als „klimaneutraler Landkreis“ sowie im Rahmen des Förderprojekts zur „Regionalen Identität“ und mit einer Reihe weiterer ökologischer Projekte wie z.B. „Der Landkreis summt“, dass eine nachhaltige Regionalentwicklung Priorität habe, so Dr. Marco Schmitt in einer Pressemitteilung.
Eine Bewerbung des Landkreises Aschaffenburg und seiner Gemeinden für eine  Öko-Modellregion hält die CSU für zielführend. Sie hat daher  die Landkreisverwaltung gebeten, im zuständigen Ausschuss die Voraussetzungen für eine Bewerbung vorzustellen und darzustellen, welche Potentiale genutzt werden können.

09.05.2021

Antrag auf Virenfilter für alle Klassen der Schulen des Landkreises

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte das Infektionsrisiko in Schulen senken und beantragt, für sämtliche Klassenzimmer in Schulen, die in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Aschaffenburg stehen, Virenfilter anzuschaffen. Im Anschluss an die digitale Sitzung der CSU-Kreistagsfraktion hat CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt einen entsprechenden Antrag gestellt.


Nach wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen von Anwendern können Luftfiltersysteme die Aerosolkonzentration in einem Klassenraum maßgeblich senken und dadurch das Risiko von Ansteckungen deutlich reduzieren. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind die Fallzahlen von Infektionen in den letzten Monaten besonders stark bei Kindern und Jugendlichen gestiegen. Es bestehe daher eine zunehmende Gefahr, dass sich das Corona-Virus in Schulen ausbreite. 


Angesichts von zu erwartenden weiteren Infektionswellen durch hochinfektiöse Mutationen des Corona-Virus sollten die technischen Möglichkeiten genutzt werden, um das Infektionsrisiko in Klassenzimmern bestmöglich zu senken, so Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt. Das gilt vor allem deshalb, weil eine erforderliche und sinnvolle Belüftung der Klassenräume durch geöffnete Fenster in Herbst- und Wintermonaten angesichts niedriger Außentemperaturen häufig nicht  mit der gebotenen Dauer durchgeführt werden kann. Zudem ist derzeit nicht absehbar, ob, wann und in welchem Umfang alle Schülerinnen und Schüler geimpft werden können.


Um insbesondere für das bevorstehende Schuljahr den Schülerinnen und Schülern bei Rückkehr in den Präsenzunterricht bestmögliche Unterrichtsbedingungen zu gewährleisten, hat die CSU-Kreistagsfraktion den Antrag gestellt, unter Prüfung bestehender Fördermöglichkeiten für sämtliche Klassenzimmer der Schulen, die in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Aschaffenburg stehen, Virenfilter anzuschaffen. 

Unterstützt wird der Antrag auch von Landrat Dr. Alexander Legler und der Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz. Schließlich geht es um eine langfristige Investition, um die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen zu schützen.
 

26.02.2021

Einführung von iPad-Klassen

Die CSU-Kreistagsfraktion begrüßt das von Landrat Alexander Legler und der Landkreisverwaltung vorgelegte Konzept zur flächendeckenden Einführung von iPad-Klassen an den Schulen, die in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Aschaffenburg stehen. Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt sieht darin einen weiteren Baustein im Rahmen der von der CSU bereits 2017 mit entsprechenden Anträgen initiierten digitalen Bildungsinitiative. Eine einheitliche und gleichzeitig qualitativ anspruchsvolle Ausstattung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines schlüssigen medienpädagogischen Konzepts schaffe optimale digitale Lernbedingungen, stärkte die Medienkompetenz und sorge für Chancengleichheit.
 
Die CSU-Kreistagsfraktion unterstützt das vorliegende Konzept zur flächendeckenden Einführung von iPad-Klassen und hat den Antrag gestellt, dass die Landkreisverwaltung auch den Gemeinden und Schulverbänden im Landkreis Aschaffenburg, die Sachaufwandsträger von Grund- und Mittelschulen sind, die Möglichkeit anbietet, sich hieran zu beteiligen. Außerdem erscheine es sinnvoll, die Gemeinden und Schulverbände durch das zuständige Referat im Landratsamt bei der Umsetzung fachlich zu beraten. Gleichzeitig sei zu prüfen, wie diese  bei dem Aufbau der digitalen Infrastruktur, der Beschaffung und dem Support der Endgeräte unterstützt werden können, sofern sie hierfür Bedarf sehen.
 
Hierdurch sollen die Gemeinden entlastet, einheitliche Bildungsbedingungen angestrebt und für möglichst viele Schülerinnen und  Schüler im Landkreis Aschaffenburg die Voraussetzungen für einen guten digitalen Unterricht  geschaffen werden, betonen die Kreisräte der CSU.

23.10.2020

 

Höhere Förderung für die Vereinsjugendarbeit

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte die Jugendarbeit unserer Vereine weiter Unterstützen.

Die Vereine in unserem Landkreis leisten mit ihrer Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag dazu, junge Menschen zu fördern, zu integrieren und für ehrenamtliches Engagement zu motivieren.


Der finanzielle Ausfall durch die Einschränkungen während der Corona-Krise stellt für unsere Vereine derzeit erhebliche Belastungen dar. Denn Sport- und Kulturveranstaltungen und damit verbundene Erlöse bilden wesentliche Einnahmequellen, um fortlaufende Kosten wie zum Beispiel Strom-, Gas- und Wasserrechnungen oder auch Darlehen für Vereinsstätten und andere Einrichtungen bedienen zu können.


Der Landkreis unterstützt seit 1993 auf Initiative der CSU-Fraktion im Rahmen der freiwilligen Jugendförderung die sportlichen und kulturellen Vereine im Landkreis Aschaffenburg.


Um die Vereine des Landkreises Aschaffenburg in der derzeitigen Situation stärker zu unterstützen und ihr besonderes Engagement anzuerkennen, stellt die CSU- Kreistagsfraktion den Antrag, die Förderung der Jugendarbeit in Vereinen von bislang 6,50 Euro auf 8,00 Euro (pro Mitglied bis 27 Jahre) anzuheben.

16.07.2020

 

CSU-Kreistagsfraktion stellt Anträge zur Verbesserung des ÖPNV

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte zusammen mit Landrat Dr. Alexander Legler den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im gesamten Landkreis Aschaffenburg für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiver machen. Sie setzt dabei vor allem auf eine Verkürzung der Fahrzeiten. Das teilte Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt im Anschluss an eine Sitzung des Fraktionsvorstandes mit. Drei Anträge hat die Kreistags-CSU ihrem Landrat Dr. Alexander Legler diesbezüglich übergeben. 

Die CSU möchte weitere Expressbuslinien einführen und damit vor allem für die Spessartgemeinden das Angebot deutlich verbessen. Das von der CSU initiierte erfolgreiche Pilotprojekt auf der Strecke von  Schöllkrippen nach Aschaffenburg, bei dem die Fahrzeit von 42 Minuten auf 28 Minuten reduziert wurde, zeige, dass man mit dem Bus genau so schnell wie mit dem eigenen Auto sein Ziel schnell und zuverlässig erreichen kann, zumal die lästige Parkplatzsuche oder Parkgebühren erspart werden können. Hierdurch soll ein echter Anreiz geschaffen werden, vom Pkw auf den Bus umzusteigen.
 
 
Die CSU-Fraktion will außerdem die Fahrzeit auch auf der Strecke der Kahlgrundbahn verkürzen. Neben der Expressbuslinien könne durch eine Beschleunigung der Fahrtzeit auf der Bahnlinie von Schöllkrippen nach Hanau die Attraktivität des ÖPNV gesteigert werden. Die CSU fordert konsequent, dass weitere unbeschrankte Bahnübergänge abgebaut werden, um das Abbremsen der Geschwindigkeit auf 20 km/h zu vermeiden.
 
Der dritte Antrag betrifft die Schulbusverbindungen. Ziel ist es, sämtliche Schulbusverbindungen, vor allem die aus dem Spessart und dem Oberen Kahlgrund zu überprüfen. Nicht selten würden Schüler mehr als 40 Minuten vor Unterrichtsbeginn an der jeweiligen weiterführenden Schule ankommen. Das hätten Schüler und Eltern aus diesen Regionen wiederholt angesprochen.  Angesichts der Fahrzeit müssten die Schüler meist vor 6 Uhr aufstehen. Man dürfe sich nicht wundern, wenn Kinder und Jugendliche, die den ÖPNV während ihrer Schulzeit als Belastung erfahren haben, später als Erwachsene nicht nutzen, so der Fraktionsvorsitzende.
Die CSU bittet die Kreisverwaltung eine Übersicht aller Busverbindungen vorzulegen, bei denen Schülerinnen  und Schüler mehr als 30 Minuten vor Unterrichtsbeginn an ihrer Schule ankommen. Ziel sei es die Wartezeiten bis zum Schulbeginn zu verkürzen. 

Bericht: thro
 

Mit entsprechendem Abstand konstituierte sich die CSU-Kreistagsfraktion im Aschaffenburger Landratsamt. Foto© Thorsten Rollmann -

20.05.2020

Marco Schmitt bleibt Chef der CSU-Kreistagsfraktion

Kreis Aschaffenburg. (thro). Dr. Marco Schmitt bleibt Chef der CSU-Kreistagsfraktion Aschaffenburg. In der konstituierenden Sitzung der CSU-Fraktion im Aschaffenburger Landratsamt wurde der 45-jährige Jurist aus Schöllkrippen einstimmig als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt.

 


Schmitt sieht für die CSU einen klaren Gestaltungsauftrag, den die Bürgerinnen und Bürger bei der zurückliegenden Landrats- und Kreistagswahl der CSU gegeben haben. Dieses Vertrauen bedeute eine große Verantwortung. Zusammen mit ihrem frisch gewählten Landrat Dr. Alexander Legler und neuen Initiativen will die CSU den Landkreis auch unter veränderten Rahmenbedingungen erfolgreich weiterentwickeln.

Der wiedergewählte Fraktionssprecher betont im Gespräch mit unserer Zeitung, dass er wie bisher im Kreistag großen Wert auf eine sachbezogene Zusammenarbeit lege. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende fungieren künftig  Marcus Grimm (Waldaschaff), Marianne Krohnen (Geiselbach), Stephanie Fuchs (Mespelbrunn), Frank Houben (Hösbach) und Thorsten Rollmann (Großostheim). Weitere Mitglieder des Fraktionsvorstandes sind Landrat Dr. Alexander Legler (Alzenau), Andreas Zenglein (Haibach), Claudia Papachrissanthou (Mömbris) und Stephan Noll (Alzenau).

Anschließend bestimmte die Fraktion ihre Vertreter in den Ausschüssen und Zweckverbänden. Acht der 29 Fraktionsmitglieder gehöre zum ersten Mal dem Kreistag an. Aufgrund der aktuellen Corona-Virus-Pandemie fand die Fraktionssitzung im großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt.  Für alle 29 Fraktionsmitglieder war hier ausreichend Platz um den erforderlichen Abstand zueinander einhalten zu können.

Neben Personalentscheidungen setzte die CSU-Fraktion auch inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit für die kommenden sechs Jahre. Als Ziele sieht die Fraktion eine Verkehrs- und Klimawende im Landkreis, optimale Bildungsvoraussetzungen, eine effiziente Digitalisierung, eine Erweiterung der Wirtschaftsförderung, den Ausbau der sozialen Infrastruktur sowie den Erhalt des Klinikums in kommunaler Trägerschaft.

Um diese Ziele nachhaltig umzusetzen, sucht die CSU-Fraktion im Kreistag einen zuverlässigen Partner mit großer kommunalpolitischer Kompetenz. Die CSU-Fraktion habe in den zurückliegenden Wochen mit verschiedenen Fraktionen Sondierungsgespräche geführt, wobei es der CSU in erster Linie um inhaltliche Übereinstimmungen gegangen sei.

Angesicht der aktuellen Situation und der noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Virus-Pandemie sei es wichtig, dass der Landkreis durch eine konstruktive und zuverlässige Zusammenarbeit im Kreistag gestärkt werde.

Seitens der CSU-Fraktion wurden die Sondierungsgespräche durch die CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz,  Landrat Dr. Alexander Legler und dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Marco Schmitt geführt. Die CSU-Fraktion wird in Kürze im Rahmen einer gemeinsamen Presseerklärung mit ihrem künftigen kommunalpolitischen Partner die Ziele der gemeinsamen Zusammenarbeit vorstellen.

Thorsten Rollmann
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2019

28.10.2019

Betreff:  Kindertagespflege im Landkreis Aschaffenburg

Die CSU-Fraktion möchte ein gutes Angebot an Kindertagesbetreuung im Landkreis Aschaffenburg sicherstellen.

Aufgrund steigender Geburtenzahlen im Landkreis, Zuwanderung und Vollbeschäftigung wird der Bedarf an Betreuungsangeboten auch künftig ansteigen und eine herausragende Aufgabe für Kommunen sein

Individuelle Betreuungskonzepte, verlängerte Öffnungszeiten etc. werden verstärkt nachgefragt und angeboten. Kindertagespflege ist besonders für Kinder unter einem und bis zu drei Jahren zu einer beliebten Betreuungsform geworden. Insbesondere berufstätige Eltern entscheiden sich sehr oft wegen der familiären Atmosphäre für die Tagespflege. Wenn die Betreuungszeiten der Kindertageseinrichtung nicht ausreichen, kann die Kindertagespflege als Ergänzung oder auch als Alternative genutzt werden.

Die Zuständigkeit für die Kindertagesbetreuung liegt gemäß §§ 22 ff SGB VIII beim Landkreis als öffentlichem Träger der Jugendhilfe. Durch die gestiegenen Anforderungen an die Kindertagesbetreuung im rechtlichen Bereich, in den Qualitätsanforderungen aber auch in den Anforderungen der Eltern, sind die Regelungen und Berechnungen zur Gewährung von Tagespflege sehr komplex geworden.

Die CSU-Kreistagsfraktion bittet die Landkreisverwaltung, das bestehende Angebot an Kindertagesbetreuung im Landkreis Aschaffenburg im zuständigen Fachausschuss vorzustellen und zu prüfen, ob die Entgelte für Tagesmütter den gestiegenen Anforderungen noch Rechnung tragen oder anzupassen sind.

CSU Kreistagsfraktion
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28.10.2019

Etablierung eines Schülerforums im Landkreis Aschaffenburg

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte ein landkreisweites Schülerforum ins Leben rufen.

Die Schulen im Landkreis Aschaffenburg sind modern, gut ausgestattet und genießen  bei Schülern und Eltern große Beliebtheit.

Es ist der CSU-Kreistagsfraktion ein großes Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler in den Schulen des Landkreises Aschaffenburg weiterhin gute Unterrichtsbedingungen vorfinden und optimal auf Studium,  Ausbildung bzw. Berufseinstieg  vorbereitet werden. Gerade durch die Digitalisierung des Unterrichts werden in den nächsten Jahren grundlegende Veränderungen bevorstehen. Wir halten es für sinnvoll und wichtig, die betroffenen Schüler in diesen Prozess und insgesamt in die Überlegungen der Entwicklung unserer Schulen einzubeziehen.

Die CSU-Kreistagsfraktion stellt daher den Antrag, ein landkreisweites Schülerforum zu etablieren, bestehend aus den Mitgliedern der Schülermitverwaltungen (SMV) der Landkreisschulen, das sich mindestens einmal jährlich zu einem Austausch mit dem Landrat und den Schulleitungen zusammenfindet und aus dem auch an den  Ausschuss für Schule, Sport und Kultur berichtet wird

CSU Kreistagsfraktion
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28.10.2019

Betreff: Jugendsozialarbeit an den Realschulen des Landkreises

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte Jugendsozialarbeit auch an den Realschulen des Landkreises Aschaffenburg etablieren.

Das Konzept der Jugendsozialarbeit an Schulen  (JaS) im Landkreis Aschaffenburg hat sich bewährt. Durch die intensive Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule wird jungen Menschen mit sozialen und erzieherischen Problemen, die zum Ausgleich von Benachteiligungen bzw. zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, nachhaltig geholfen.

Schule ist ein geeigneter Ort, an dem die Jugendhilfe mit ihrem Leistungsspektrum frühzeitig und nachhaltig auf die Entwicklung altersspezifisch einwirken kann. Bislang ist die Jugendsozialarbeit im Landkreis Aschaffenburg  nur an den Mittel- und Förderschulen etabliert.

Die CSU-Kreistagsfraktion beantragt daher, den Bedarf für Jugendsozialarbeit auch an den vier Realschulen des Landkreises Aschaffenburg zu ermitteln und gegebenenfalls die Mittel für eine Ausdehnung der  Jugendsozialarbeit auf Realschulen im Haushaltsplan für das Jahr 2020 bereitzustellen.

CSU Kreistagsfraktion
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28.10.2019

Teilnahme des Landkreises Aschaffenburg an dem Konzept "Gesundheitsregionen plus"

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Landkreis Aschaffenburg zu einer  "Gesundheitsregionen plus" wird.

Mit dem Konzept der "Gesundheitsregionen plus" will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Bayern die medizinische Versorgung und die Gesundheitsvorsorge in der Region verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität erhöhen.

Dazu sollen die vor Ort direkt oder indirekt am Gesundheitswesen beteiligten Akteure stärker vernetzt, sowie bedarfsgerechte Projekte vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Da die Strukturen der Krankenversorgung, der Prävention und Gesundheitsförderung regional unterschiedlich sind, ist eine Optimierung vor Ort unter Kenntnis regionaler bzw. kommunaler Besonderheiten entscheidend. Der Freistaat unterstützt die Gesundheitsregionen plus durch Beratung und Fördermittel.

Vor einiger Zeit hatte der Kreisausschuss nach eingehender Beratung entschieden, sich noch nicht an dem Konzept zu beteiligen, sondern die Erfahrungen anderer Landkreise abzuwarten.

Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Städte und Landkreise in Bayern als Projektregionen an dem Konzept beteiligt und eine durchweg positive Bilanz gezogen. Zudem hat sich auch in unserer Region die Landschaft in der Gesundheitsbranche durch die Einbeziehung des Klinikstandorts Alzenau-Wasserlos in den Zweckverband und die Pflegesituation verändert.

Die CSU-Kreistagsfraktion stellt daher den Antrag, dass der Landkreis Aschaffenburg das Konzept erneut prüft mit dem Ziel, sich ebenfalls an dem Konzept  der  "Gesundheitsregionen plus" zu beteiligen.

CSU Kreistagsfraktion
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28.10.2019

Umstellung des Fuhrparks des Landkreises Aschaffenburg auf Fahrzeuge   mit alternativen Antrieben

Die CSU-Kreistagsfraktion hat den Antrag gestellt, den Fuhrpark des Landkreises Aschaffenburg binnen 3 Jahren sukzessive  vollständig auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben umzustellen.

Energiewende, Energieeffizienz und Klimaschutz gehören zu den wichtigsten Fragen der Zukunft. Der Landkreis Aschaffenburg kann durch eine verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Mobilitäts- und Fuhrpark­strategie  einen wichtigen  Beitrag hierzu leisten und gleichzeitig seiner Vorbildfunktion gerecht werden.

Anzustreben ist ein Fuhrpark mit Fahrzeugen, die ausschließlich über  alternative Antriebe verfügen:  vom Elektroauto über Plug-in Hybride sowie konventionelle Hybridfahrzeuge bis zu Autos mit Erdgas- und Autogasmotor.

CSU Kreistagsfraktion
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28.10.2019

Haushaltsmittel für Baumpflanzungen durch Schüler im Landkreis Aschaffenburg

Die CSU-Kreistagsfraktion möchte  Haushaltsmittel für Baumpflanzungen durch Schüler im Landkreis Aschaffenburg bereitstellen.

Um Baumpflanzungen durch Schulklassen zu unterstützen oder entsprechende Bepflanzungsaktion  zu initiieren, hat die CSU-Fraktion den Antrag gestellt, im Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2020 die entsprechenden Mittel einzustellen.

Baumpflanzungen sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, weil Bäume das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) aus der Luft filtern und reduzieren. Es ist daher zu begrüßen, wenn sich Schulklassen hier engagieren und sich durch Baumpflanzungen aktiv und sinnvoll für einen besseren Klimaschutz einsetzen.

CSU Kreistagsfraktion<
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Unser Foto© zeigt die Besuchergruppe der CSU-Kreistagsfraktion auf ihrem Rundgang über das Betriebsgelände der GBAB

Info der CSU Kreistagsfraktion im Juli 2019

CSU-Kreistagsfraktion besucht das Kompostwerk der Gesellschaft für Bio-Abfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg (GBAB)

Zusammen mit dem CSU-Landratskandidaten Dr. ALexander Legler haben Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion das Betriebsgelände der Gesellschaft für Bio-Abfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg (GBAB) besichtigt und informierten sich über aktuelle Entwicklungen.

Der Betriebsleiter der GBAB, Holger Ehmann, führte die Kommunalpolitiker über das Gelände und zeigte den interessierten Kommunalpolitikern das Kompostwerk,  die Müllumladestation sowie die Trockenvergärungsanlage.  

Die Arbeit der GBAB, so Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt, sei ein gutes Beispiel für nachhaltige Verwertung und Energieerzeugung. Landratskandidat Dr. Alexander Legler sieht darin ein großes Potential, dass man künftig noch stärker nutzen wolle.

Dr. Marco Schmitt CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag
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24.06.2019

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter beim Verwaltungsgericht in Würzburg

Die CSU-Kreistagsfraktion hat in der Kreistagssitzung vom 24.06.2019 folgende Personen als ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Verwaltungsgericht Würzburg vorgeschlagen:

  -Sven Kunkel  (Laufach)
  -Günter Zellmann (Kahl)
  -Franz Roth (Weibersbrunn)
  -Martin Kohl (Alzenau)
  -Dr. Thorsten Noe (Mömbris)
  -Cornelia Langerspacher-Eller (Bessenbach)
  -Astrid Schenk-Reuter (Kleinostheim)
  -Katja Bieber (Goldbach)
  -Jutta Hasskerl (Johannesberg)
  -Stefanie Herzog (Karlstein)
  -Gudrun Heinrich (Mespelbrunn)

CSU Kreistagsfraktion
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2018

2017

06.11.2017

Landkreis lässt Hochwasseropfer im Kahlgrund nicht im Stich

Der Kreisausschuss des Landkreises Aschaffenburg hatte auf Antrag der CSU-Kreistagsfraktion beschlossen, 250.000 Euro bereitzustellen, um den Bürgerinnen und Bürgern aus den Gemeinden Alzenau, Blankenbach, Krombach, Mömbris und Schöllkrippen zu helfen, denen durch das Starkregenereignis im Mai diesen Jahres starke Schäden an Gebäuden und Hausrat entstanden sind. Inzwischen wurde im Kreisausschuss Bilanz gezogen.

Insgesamt wurde von den 40 Anträgen, die bis zum Ablauf der Frist am 31. August 2017 gestellt wurden, 39 angenommen. Hiervon  bezogen sich sechs allein auf Schäden an Hausrat, zehn auf Gebäudeschäden und 23 beinhalteten beides.

Bisher wurden  27 Anträge bisher abgewickelt. Dabei wurde bis zum 06.11.2017 eine Gesamtsumme von 75.526 Euro ausgezahlt - 37.053 für Schäden an Hausrat, 21.032 für Gebäudeschäden und 14.440 Euro für Schäden an Außenanlagen. 11.300 Euro für Hausratschäden sind noch auszuzahlen. In Aussicht gestellt wurden weitere Zahlungen in Höhe von 118.400 Euro, 92.600 für Gebäudeschäden und 25.800 für Schäden an Außenanlagen.

Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt begrüßte, dass die Hilfe für die betroffenen Hochwasseropfer transparent und weitgehend unbürokratisch geleistet wurde.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion
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16.10.2017

Biodiversität im Spessart erhalten und steigern

Der CSU-Kreistagsfraktion  ist es  ein großes Anliegen, die Biodiversität im Landkreis Aschaffenburg zu erhalten und zu vergrößern. Dabei favorisiert sie anstelle einer großflächigen Stilllegung von Waldflächen den konsequenten Ausbau eines Biotopverbundsystems mit vielen kleinen Schutzgebieten nach dem sog. Trittstein-Konzept.

Vor einer Diskussion über  Maßnahmen  sei jedoch, so Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt, eine Bestandsaufnahme erforderlich.

Die  CSU-Kreistagsfraktion stellt daher den Antrag, in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses über den umweltrechtlichen Stand des Gebietsschutzes im Landkreis Aschaffenburg zu berichten.  Gleichzeitig wird beantragt, Vertreter der staatlichen Forstbetriebe im Landkreis Aschaffenburg zu dieser Sitzung einzuladen und diese um Vorstellung der dort praktizierten Naturschutzkonzepte zu bitten.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion Aschaffenburg
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03.07.2017

CSU Kreistagsfraktion besichtigte das Wohnheim der Lebenshilfe in Großostheim

Großostheim. Die CSU Kreistagsfraktion besichtigte das neue Wohnheim der Lebenshilfe in der Babenhäuser Straße in Großostheim. Das Haus verfügt im Wohnheim über 24 Plätze sowie über 24 Tagesplätze. Das Haus wurde für Erwachsene Menschen bei denen die geistige Behinderung den vorrangigen Hilfebedarf begründet, errichtet.

Geschäftsführer Reinhard Lippert bezifferte die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf 5,4 Millionen Euro. Die Regierung von Unterfranken habe gemäß dem Förderhöchstwert von 4,8 Millionen Euro einen Zuschuss von 3,124 Millionen Euro gewährt.

Weitere Zuschüsse in Höhe von 0,48 Millionen stammen vom Bezirk Unterfranken sowie von der Aktion Mensch in Höhe von 110.000 Euro. Die Lebenshilfe muss Eigenmittel von 1,7 Millionen Euro stemmen.

Dies sei beachtlich, so  CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt, der das ehrenamtliche Engagement des Vereins Lebenshilfe Werkstätten e. V. Schmerlenbach würdigte und den Verantwortlichen für ihren großartigen Einsatz dankte. Im Vorstand des Vereins engagiert sich auch der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Marcus Grimm.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion
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27.01.2017

CSU-Kreistagsfraktion äußert Bedenken zum geplanten Nationalpark Spessart

Die CSU-Kreistagsfraktion hat sich im Rahmen ihrer diesjährigen Klausurtagung auch mit den Überlegungen der Bayerischen Staatsregierung befasst, im Spessart einen Nationalpark zu errichten und hierzu erhebliche Bedenken geäußert.

Zu diesem Thema meldete sich insbesondere der Landtagsabgeordnete Peter Winter zu Wort. Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es laut Winter, der sich auf den Nationalparkplan, Anlagenband „Nutzungen und Gestattungen“ stützt, 26 Anwesen mit 850 Raummeter Rechtholz auf 24.250 Hektar. „Alleine im Forstbetrieb Rothenbuch geht es um – je nach Jahr etwas schwankend – zwischen 6.000 und 8.000 Raummeter, die von Berechtigten in 17 Gemeinden aufgearbeitet werden – auf circa 15.800 Hektar.“ Außerdem seien im Spessart theoretisch alle Bürger der betroffenen Gemeinden berechtigt, „das heißt, der Wert, der abzulösen wäre, ist kaum greifbar und vor allem in einer völlig anderen Größenordnung“.

Im Nationalpark Berchtesgaden treiben laut Nationalparkplan 2001 48 Almbauern ihr Vieh auf die Almen des Nationalparks, die Rechtholz in Zusammenhang mit der Almwirtschaft bekommen. Dort werden laut Winter in den vergangenen 17 Jahren im Schnitt 70 Festmeter Rechtholz abgegeben. Dazu kämen circa 150 Ster Brennholz pro Jahr. „Unsere Holzrechte sind im Gegensatz zu vielen anderen Rechten in Bayern für die Bürger der Ortschaften im Spessart grundbuchamtlich für ungefähr 60.000 Betroffene gesichert.“

Außerdem gehe es ihm um den „Erhalt unseres Spessartbaumes, der Eiche. Das Lied „Weißt du, wo die Eichen trotzig ragen“ kann irgendwann nicht mehr gesungen werden, wenn die Buche die Eiche aufgefressen hat, wie im Naturschutzgebiet "Metzgergraben" zu beobachten ist. Dort gibt es mittlerweile keine Eiche mehr.“ Das Gebiet sei 1928 aus der Nutzung genommen worden.

In der Region hängen laut Winter des Weiteren viele Arbeitsplätze am holzverarbeitenden Gewerbe. „Es ist doch nicht sinnvoll, wenn wir in Zukunft Holz zum Verarbeiten aus Tschechien liefern lassen.“

75 Prozent eines Nationalparks gehören zur Kernzone, die sich selbst überlassen bleiben muss. Das bedeute, dass hier keinerlei Bewirtschaftung oder ein Betreten von Wanderern oder Pilzsammlern vorgesehen sei. „Was die hochgehandelten Tourismuszahlen anbelangt, genügt ein Blick ins statistische Landesamt: Der Tourismus geht auch in Gegenden mit Nationalpark zurück, obwohl es weitere touristische Ziele gibt: den Watzmann, Königssee, die Gedenkstätte Obersalzberg und so weiter.“ Anders im Steigerwald - ohne Nationalpark - über 300.000 Besucher beim neu eingerichteten Baumwipfelpfad in einem Jahr.

Im Spessart werden laut Winter jährlich 1500 Wildschweine geschossen. Im Bayerischen Wald seien es hingegen zwischen 50 und 100 Tieren. Dort würden die Tiere in ein Gatter getrieben und von den Jägern abgeschossen. „Sollen unsere 1500 Wildschweine auch so geschossen werden?“

Er bemängelte außerdem, dass an der Veranstaltung des Umweltministeriums am 10. Februar lediglich diejenigen Gemeinden eingeladen wurden, die mit ihrer Fläche direkt betroffen seien. Winter fragte: „Wieso werden nicht alle Spessartgemeinden gehört? Wieso wird zum Beispiel Mespelbrunns Bürgermeister nicht mit eingeladen?“

Die Menschen kommen laut Peter Winter in den Spessart, weil sie ihn so erleben wollen, wie er über viele hundert Jahre hinweg von den Spessartern geschaffen wurde. „Jeder lobt den wunderschönen Spessart mit seiner Artenvielfalt und jetzt will man ihn verrotten lassen.“ Landrat Reuter unterstützte: „Der Spessart ist ein über Jahrhunderte entwickelter Kulturwald, kein Urwald.“

Die Kreistagsfraktion diskutierte anschließend die von Winter aufgebrachten Punkte und kam zu dem Schluss, dass es erhebliche Bedenken gegenüber einem Nationalpark gibt und dass die bisherigen Antworten des Ministeriums nicht ausreichend und nicht überzeugend seien.

Das Naturschutzgebiet Metzgergraben und auch den Bereich Schmalbuch (reiner Buchenwald) will sich die Fraktion im März vor Ort anschauen, um zu sehen, wie ein Nationalpark den Spessart verändern würde.

Eine endgültige Stellungnahme will die CSU-Kreistagsfraktion erst nach dem Dialogprozess und nach Vorliegen konkreter Pläne und Erläuterungen abgeben.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

21.01.2017

Haushaltsberatung für 2017

Über Finanzen, Jugendförderung, die Bachgaubahn und den Nationalpark Spessart hat die CSU-Kreistagsfraktion des Landkreises Aschaffenburg bei ihrer Klausurtagung  diskutiert.

Kreiskämmerer Florian Stein stellte den Kreisräten die vorläufigen Eckdaten des Haushalts zur Beratung vor. Die CSU-Kreistagsfraktion begrüßt die hohen Investitionspläne der Landkreisverwaltung. Der erfreuliche Anstieg der Umlagekraftzahlen und die Schlüsselzuweisungen, die mit über 24 Millionen Euro auf einem neuen Höchststand seien, ließen es zu, wichtige Projekte im Hoch- und Tiefbau anzugehen. Die Sanierung und Erweiterung des Landratsamtes werde einen großen Teil der Mittel in den nächsten Jahren binden, sei aber erforderlich, um weiterhin eine moderne und leistungsfähige Landkreisverwaltung zu sichern.  Auch für die notwendige Generalsanierung des Berufsschulzentrums und die geplante Ortsumgehung Pflaumheim seien ausreichende Haushaltsmittel bereitgestellt.

Die Kreisumlage soll nach dem Willen der CSU-Fraktion beim Hebesatz von 41,5 Prozent verbleiben. Dieser Hebesatz sei bereits 2016 bayernweit der viertniedrigste gewesen und zeige, dass der Landkreis Aschaffenburg seine Gemeinden so wenig wie notwendig belasten wolle. Ein niedriger Hebesatz gebe den Gemeinden mehr Spielraum, vor Ort zu investieren, so Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt.

Es seien Personalerhöhungen zu verzeichnen, insbesondere im sozialen Dienst. Wie Landrat Dr. Ulrich Reuter erläuterte, liege dies daran, „dass die Fallzahlen insgesamt und die Anforderungen pro Fall steigen“. Es sei dennoch sinnvoll, mehr in die Betreuung zu stecken und damit die Unterbringung von Kindern in Heimen zu vermeiden. Kreisrat Winfried Bruder betonte: „Wenn ein Mitarbeiter nur zwei Kinder pro Jahr so betreut, dass sie nicht in ein Heim müssen, haben wir  das Gehalt des Mitarbeiters wieder gut gemacht.“

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

 

21.01.2017

Bachgaubahn unterstützen

Die CSU-Fraktion unterstützt außerdem die Initiative von Bürgermeister Herbert Jakob und der Marktgemeinde Großostheim, für eine Bachgaubahn von Aschaffenburg nach Großostheim  eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und damit das Projekt voranzutreiben.

Für eine Beteiligung des Landkreises an den Kosten einer derartigen Machbarkeitsstudie signalisierten die CSU-Kreisräte Zustimmung. Helmut Winter erinnerte daran, dass bereits in den Vorjahren seitens der CSU-Fraktion Vorschläge zur Realisierung dieser Bahnverbindung unterbreitet worden seien.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

21.01.2017

Marianne Krohnen ist die dienstälteste Bürgermeisterin  Deutschlands.

Seit 33 Jahre ist sie nun schon im Amt.  Bei der  jüngsten Sitzung der CSU-Kreistagsfraktion gratulierten Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt (links) und Landrat Dr. Ulrich Reuter (rechts) der beliebten Geiselbacher Rathauschefin (Mitte) zu diesem beeindruckenden Rekord.

Auch die Internetredaktion gratuliert recht herzlich -

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

2016

12.12.2016

In der jüngsten Kreistagssitzung unterstützte die CSU-Fraktion das
von Landrat Dr. Ulrich Reuter vorgelegte Investitionsprogramm für das Haushaltsjahr 2017.

In seiner Stellungnahme im Gremium bezeichnete Fraktionsvorsitzender
Dr. Marco Schmitt die geplanten Baumaßnahmen im Hoch- und Tiefbau
als "notwendig und richtig".

Zu den größeren Maßnahmen im Hochbau zählen die Erweiterung und Sanierung
des Landratsamtes, die Generalsanierung des Berufsschulzentrums, sowie weitere
Investitionen an den Schulen des Landkreises.

Im Tiefbau sind unter anderem der Neubau der Bahnbrücke zu den Weyberhöfen,
die Ortsumgehung Pflaumheim, sowie die Ortsdurchfahrten in Waldaschaff,
Stockstadt, Kleinkahl und Eichenberg zu nennen.

Ferner sollen Mittel bereitgestellt werden für den Ausbau der Kreisstraße AB 12
von Blankenbach nach Krombach, die Neugestaltung der Kreuzung von AB 12
und AB 18 (sog. Spinne bei Geiselbach) und die Planung weiterer Straßenbaumaßnahmen.

Quelle: CSU Fraktion
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30.06.2016

Die CSU-Kreistagsfraktion gratuliert Altlandrat Roland Eller zum 80. Geburtstag

Altlandrat Roland Eller konnte am 28. Juni 2016 seinen 80. Geburtstag feiern.

Die Glückwünsche der CSU-Kreistagsfraktion überbrachten Landrat Dr. Ulrich Reuter und Fraktionsvorsitzender Dr. Marco Schmitt. Landrat Dr. Reuter würdigte die herausragende Lebensleistung seines Vorgängers, der dreißig Jahre an der Spitze des Landkreises stand und diesen maßgeblich geprägt hat.

Im Namen der CSU-Kreistagsfraktion überreichte Dr. Marco Schmitt Altlandrat Eller ein Aquarell, das dessen frühere Wirkungsstätte, das Landratsamt Aschaffenburg, zeigt. Das Bild stammt vom Goldbacher Künstler Gebhard Hepp, der als Schuleiter des Spessart-Gymnasiums in Alzenau mit Roland Eller viele Jahre zusammengearbeitet hatte.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

26.07.2016

Die CSU-Kreistagsfraktion hat zusammen mit Landrat Dr. Ulrich Reuter am vergangenen Samstag  einige der aktuellen Kreisstraßenprojekte im Landkreis Aschaffenburg besichtigt.

Der  Leiter der Kreisstraßenverwaltung Artur Hansl und dessen Mitarbeiter Thomas Frieß begleiteten die CSU-Kreisräte während der gesamten Exkursion. Gleichzeitig informierten sie die Teilnehmer über den aktuellen Stand der jeweiligen Baumaßnahme oder die derzeitige Planung.

Die CSU-Fraktion, so deren Vorsitzender Dr. Marco Schmitt, habe diese Besichtigung durchgeführt, um einen persönlichen Eindruck von der Situation vor Ort zu gewinnen. Es sei wichtig, dass Kreisräte nicht nur die Projekte in ihrer jeweiligen Heimatregion, sondern im gesamten Landkreis kennen.

An der Kreuzung von AB 12 und AB 18, der sogenannten „Spinne“ zwischen Hofstädten, Dörnsteinbach, Geiselbach und Krombach konnten sich  die Kreisräte ein Bild vom  regen Verkehrsaufkommen und der Unübersichtlichkeit des Kreuzungsbereichs machen.

Fraktionsvorsitzender Marco Schmitt sprach sich vor Ort gegen die vom Bauausschuss des Kreistags ursprünglich einstimmig favorisierte Planungsvariante aus. Diese sieht einen Kreisel im Bereich der Einmündung nach  Omersbach vor. Für die aus Hofstädten kommenden Fahrzeuge sei die Einmündung bei dieser Variante weiterhin problematisch, da sie aufgrund des Gefälles erst spät wahrgenommen werden könnten und man die aus Richtung Geiselbach kommenden Fahrzeuge ebenfalls erst spät erkennen könne. Dieser Einschätzung pflichtete auch Geiselbachs Bürgermeisterin Marianne Krohnen bei, die  angesichts der unübersichtlichen Verkehrssituation eine baldige Abhilfe anmahnte.

Die anwesenden CSU-Kreisräte sprachen sich  einstimmig für eine bereits ausgearbeitete alternative Planungsvariante aus, wonach der Kreisverkehr direkt neben dem derzeitigen Kreuzungsbereich liegt und auch die AB 18 aus Richtung Schöllkrippen unmittelbar an den Kreisel angebunden wird. Hierbei solle aber im Gegensatz zu früheren Planungen auf Kurvenführungen vor dem Kreisel verzichtet werden.

Artur Hansl erklärte, dass eine entsprechende Neuplanung  mit Anbindung der AB 18 aus Hofstädten an den Kreisverkehr werde im Bauausschuss des Kreistags und in den Gremien der anliegenden Gemeinden vorgestellt werde. Es sei wichtig, dieses Verkehrsprojekt im Einvernehmen mit den Gemeinden zu verwirklichen, so Landrat Dr. Reuter. Mit der Neugestaltung  könne allerdings erst begonnen werden, wenn die Baumaßnahmen in der Ortdurchfahrt Schimborn abgeschlossen seien, da anderenfalls eine wichtige Ausweichroute blockiert würde.

Auf ihrer Fahrt durch den Landkreis besuchten die Kreisräte insgesamt neun Standorte, an denen Straßenbaumaßnahmen gerade umgesetzt oder geplant sind.

Beginn der Exkursion war in Stockstadt am neu zu bauenden Kreisel neben dem Globus-Markt in der Einmündung der Taunusstraße. Anschließend informierten sich die Kreisräte über den geplanten zweiten Abschnitt beim Ausbau der Ortsdurchfahrt Stockstadt. Bürgermeister Peter Wolf warb darum, für diese Maßnahme im Haushaltsplan für 2017 die erforderlichen Mittel bereitzustellen, damit zeitnah mit dem Ausbau begonnen werden könne.

Danach ging es nach Sailauf, wo sich die Kreistagsmitglieder über den Fortgang der Bauarbeiten an der Brücke über die Bahnlinie bei den Weyerhöfen ein Bild verschafften. Die nächste Station war Eichenberg, wo der Ausbau der Ortsdurchfahrt bevorsteht. An der Brücke zwischen Blankenbach und Krombach informierten sich die Kreisräte über den geplanten Ausbau der AB 12. Dann führte die Exkursion nach Kleinkahl, wo sich die Kreisräte die Straßenbauarbeiten im Bereich des neuen Dorfladens ansahen.

Von Westerngrund, wo ein weiterer Bauabschnitt beim Ausbau der Ortsdurchfahrt ansteht, fuhren die Kommunalpolitiker nach Geiselbach zum fertiggestellten Kreisverkehr am Ortseingang und zur Kreuzung von AB 12 und AB 18, der sogenannten „Spinne“.

Die Baumaßnahme in der Ortsdurchfahrt in Waldaschaff hatten die Kreisräte bereits Anfang Juni anlässlich einer Fraktionssitzung besichtigt.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion ms - Lw >

20.06.2016

Fraktionssitzung befasst sich mit Gründung der gemeinnützigen GmbH Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

Die CSU Kreistagsfraktion hat sich einstimmig für die Gründung der gemeinnützigen GmbH Klinikum Aschaffenburg-Alzenau und der Übertragung des Krankenhausbetriebs auf diese ausgesprochen. Damit möchte die CSU sicherstellen, dass die Krankenhäuser in kommunaler Hand bleiben.  Außerdem soll  hierdurch die medizinische Grundversorgung  erhalten und das Angebot  verbessert werden.

In der Fraktionssitzung erläuterte Landrat Dr. Ulrich Reuter den Mitgliedern der CSU-Kreistagsfraktion die vorliegenden Vertragsentwürfe und die damit einhergehenden gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen.

Quelle: CSU Kreistagsfraktion - Lw >

14.06.2016

CSU-Kreistagsfraktion informiert sich vor Ort über den Stand der Straßenbauarbeiten in Waldaschaff

Unter dem Motto „Die CSU vor Ort“ hat sich die CSU Kreistagsfraktion  in Waldaschaff über den Stand der Straßenbauarbeiten an der Ortsdurchfahrt informiert.

Den Sachstand bekamen sie aus erster Hand erklärt. Bürgermeister Marcus Grimm (CSU) erläuterte seinen Fraktionskollegen die Besonderheiten des 271 m langen Bauabschnittes. (Christenbrücke bis oberhalb Hoffuhre). Der straßenbegleitende Bachlauf, die vielen Hofüberfahrten, die zwei Brückenbauwerke sowie die Gründung der uferseitigen Häuser stellten eine große Herausforderung für das beauftragte Bauunternehmen dar.  211 Bohrpfähle mit Durchmessern von 63 bzw. 90 cm und Längen zwischen 5 und 8 m, mit den darauf lagernden Stützmauern sowie die aufwendigen Unterfangungen der Häuser am Bachlauf, machten diesen Bauabschnitt technisch und finanziell zu einer großen  Aufgabe für alle Beteiligten.

Die Gesamtkosten in Höhe von ca. 3,5 Mio. € teilten sich der Landkreis (ca. 2,6 Mio. €), die Gemeinde Waldaschaff (ca. 650.000 €) und der Abwasserverband der Aschafftalgemeinden (ca. 250.000 €) untereinander auf.

Bis Ende 2016 soll der im August 2014 begonnene Abschnitt fertiggestellt sein. Dies sei, so Marcus Grimm, nur aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes Aschaffenburg, Herrn Hansl und Herrn Frieß, sowie allen beteiligten Firmen zu schaffen.

Mit Nachdruck werde bereits am nächsten Teilstück der Ortdurchfahrt Waldaschaff geplant. Vom jetzigen Bauende oberhalb der Einmündung Hoffuhre bis zur Einmündung Mittelthalstraße soll beginnend im Frühjahr 2017 bis Ende 2017 gebaut werden.


Autor: MG - Lw >

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Bildergalerie von der Besichtigungstour in Waldaschaff - Bilder von Thorsten Rollmann- Eine Verknüpfung mit Facebook - anschauen ohne sich zu registrieren

Bild von links: Helmut Winter - Dr. Marco Schmitt,

18. April 2016

Zum neuen CSU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag wurde Dr. Marco Schmitt aus Schöllkrippen gewählt.

Dr. Marco Schmitt ist seit 14 Jahren Mitglied des Kreistages und fungierte bislang bereits als stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Als wichtige künftige Arbeitsbereiche sieht er die Neugestaltung der Krankenhauslandschaft, die Verbesserung der Situation von Senioren und Menschen mit Behinderungen  sowie die Bereiche Bildung, ÖPNV und Energiewende.

Als zentrale Aufgabe bezeichnete er weiter die Entwicklung der Wirtschaftskraft im Landkreis. Eine große Herausforderung stelle die Integration der Flüchtlinge und Asylbewerber und die Schaffung von Wohnraum mit Hilfe der Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises dar.

Die CSU-Kreistagsfraktion werde wie bisher die erfolgreiche Arbeit von Landrat Dr. Ulrich Reuter und der Kreisverwaltung unterstützen, aber als größte Fraktion auch eigene Aktivitäten entwickeln und die Umsetzung des CSU-Wahlprogramms Zug um Zug anstreben. Die  Fraktionsarbeit soll in bewährter Weise auf mehrere Schultern verteilt werden.

Neben der Neuwahl formierte sich auch der Fraktionsvorstand neu:

Die per Wahl neu bestimmten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Veronika Schreck (Heimbuchenthal), Dr. Alexander Legler (Alzenau), Marcus Grimm (Waldaschaff), Thorsten Rollmann (Großostheim). 

Stellv. Landrat  Andreas Zenglein (Haibach) und Frank Houben (Hösbach) sollen jeweils bestimmte Aufgabenfelder und regionale Gebiete betreuen.

Beisitzer im Fraktionsvorstand sind weiterhin die stellvertretende Landrätin Marianne Krohnen (Geiselbach), Kreisrätin Margit Menke (Sailauf) und Kreisrat Stephan Noll (Alzenau). Helmut Winter (Karlstein) wurde in der Fraktionssitzung  auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenfraktionsvorsitzenden mit Stimmrecht im Fraktions-vorstand ernannt.

Für den durch Wegzug aus dem Kreistag ausscheidenden Dr. Georg Fuchs wird Andrea Stürmer (Haibach) nachrücken. Sie soll künftig dem Sozialausschuss und dem Ausschuss für Tourismus und Regionale Zusammenarbeit als Mitglied und als Vertreter dem Kreisausschuss, dem Ausschuss für Umwelt und ÖPNV und dem Schul-, Sport- und Kulturausschuss angehören.

Autor: Dr. jur. Marco Schmitt - Lw >

Unsere Anträge im Überblick

2023

Datum

Antrag

 
01.02.23Energiegenossenschaft Landkreis AschaffenburgLesen Sie mehr


2021

Datum

Antrag

 
11.11.21Förderprogramme zur Digitalisierung der VerwaltungLesen Sie mehr
10.11.21Baumpflanzungen durch SchülerLesen Sie mehr
09.11.21Informationskampagne zu Herzerkrankungen im Rahmen der Gesundheitsregion PlusLesen Sie mehr
07.11.21Verbesserung des ÖPNV im Landkreis AschaffenburgLesen Sie mehr
05.10.2150 Jahre Landkreis AschaffenburgLesen Sie mehr
07.05.21Senkung des Infektionsrisikos in Klassenzimmern - Anschaffung von VirenfilternLesen Sie mehr
05.05.21Der Landkreis Aschaffenburg als Ökomodell-RegionLesen Sie mehr
25.02.21Einführung von iPad-Klassen                                                                                                                                                  Lesen Sie mehr

2020

Datum

Antrag

 
14.11.20Baumpflanzung im innerörtlichen BereichLesen Sie mehr
04.11.20Weitere Haushaltsmittel für digitale Bildung, insbesondere Anschaffung weiterer TabletsLesen Sie mehr
04.11.20Senkung des Infektionsrisikos in KlassenzimmernLesen Sie mehr
23.10.20Höhere Förderung der Jugendarbeit in VereinenLesen Sie mehr
04.09.20

Einsatz weiterer Schulbusse, um die Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus auf dem Schulweg zu minimieren

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04.09.20Förderung von Voruntersuchungen bei der Planung von RadwegenLesen Sie mehr
16.06.20Verkürzung der Fahrtzeit auf der Strecke der KahlgrundbahnLesen Sie mehr
16.06.20Einführung weiterer Expressbuslinien im Landkreis AschaffenburgLesen Sie mehr
16.06.20SchulbusverbindungenLesen Sie mehr

 

2019

DatumAntrag 
28.01.19Antrag auf Beschaffung von Hallenfußballtoren für die Dreifach-Sporthalle des LandkreisesLesen Sie mehr
28.01.19Bericht zur Realisierung der BachgaubahnLesen Sie mehr
31.01.19Schaffung eines weiteren Standortes zur akademischen Ausbildung von Hebammen am Bayerischen Untermain (ggf. durch Kooperation der Univeristät Würzburg und dem Kklinikum Aschaffenburg-Alzenau)Lesen Sie mehr
04.02.19Fahrradabstellanlage an Bahnhöfen im Landkreis Aschaffenburg (Bericht über Bestand, Auslastung und aktuelle Fördermöglichkeiten)Lesen Sie mehr
07.02.19Brücke zwischen Stockstadt und Mainaschaff (Machbarkeitsstudie gemeinsam mit betroffenen Gemeinden für die Erichtung einer neuen Rad- und Fußgängerbrücke)Lesen Sie mehr
08.02.19Erhöhung der Vergütung für Altpapier bei VereinssammlungenLesen Sie mehr
11.02.19Erhöhung der Mittel für den Ausbau des Radwegenetzes um 100.000 €Lesen Sie mehr
12.02.19Verbessertes Anbindung von Nachbargemeinden an die Expressbuslinie Schöllkrippen-AschaffenburgLesen Sie mehr
13.02.19Angebote der Kurzzeitpflege und der ambulanten Demenzbetreuung (Darstellung Angebot, Bedarf und Ausbau)Lesen Sie mehr
21.06.19Förderprogramm für dezentrale regenerative Energie- und Wärmeerzeugung, Energieeffizienz und ElektromobilitätLesen Sie mehr
27.09.19Vorstellung und ggf. Umsetzung des ÖPNV-Projekt "Hofer Landbus" im Landkreis AschaffenburgLesen Sie mehr
06.10.10Teilnahme des Landkreies Aschaffenburg am Konzept "Gesundheitsregion Plus"Lesen Sie mehr
07.10.19Jugendsozialarbeit an RealschulenLesen Sie mehr
08.10.19Überprüfung und Erhöhung der Entgelte für Tagesmütter 
09.10.19Mittel für das Projekt "Schüler pflanzen Bäume"Lesen Sie mehr
11.10.19Umstellung des landkreiseignen Fuhrparks bis 2021 zu 100 Prozent auf alternative AntriebeLesen Sie mehr
14.10.19Bildung eines Schülerforums an LandkreisschulenLesen Sie mehr

2018

DatumAntrag 
05.06.18Teilnahme des Landkreises Aschaffenburg am Projekt "Deutschland summt"Lesen Sie mehr
10.10.18Vorschlag zum geplanten "Bildungszentrum Eichenzentrum Hochspessart" (Befürwortung forstlicher Kompetenznutzung, umweltschonendes Mobilitätskonzept zu Erschließung der geplanten Einrichtung, Beteiligung des Landkreises an der Entwicklung)Lesen Sie mehr
18.10.18Antrag auf Sachstandsbericht zu Expressbus und FerienticketLesen Sie mehr
20.10.18Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis Aschaffenburg (Bericht, Haushaltsmittel und Darstellung des bestehenden Radwegenetzes in einer Karte)Lesen Sie mehr
22.10.18Digitale Bildung an den Schulen im Landkreis Aschaffenburg - Anfrage zum Stand der UmsetzungLesen Sie mehr
23.10.18Antrag auf Erstellung eines Landkreis ÖPNV 2030-ZielkonzeptesLesen Sie mehr

2017

DatumAntrag 
24.01.17Antrag auf Anhebung der Förderung der Jugendarbeit in Vereien von bislang 6,00€ auf 6,50 €Lesen Sie mehr
08.05.17Hochwasserschäden aufgrund des Unwetters am 04.05.2017 - Hilfe für geschädigte Mitbürgerinnen und Mitbürger in den betroffenen LandkreisgemeindenLesen Sie mehr
26.06.17Befürwortung des Ausbaus der B 26 und Antrag auf Bericht über Verkehrsplanung im westlichen Bereich des Landkreises Aschaffenburg durch das staatliche BauamtLesen Sie mehr
16.10.17Erhalt und Steigerung der Biodiversität im Landkreis Aschaffenburg und Befürwortung des konsequenten Ausbaus eines Biotopverbundes mit vielen kleinen Schutzgebieten nach dem sog. Trittstein-KonzeptLesen Sie mehr
01.12.17Digitale Bildung (Haushaltsmittel) und Ausstattung der Schulen im Landkreis Aschaffenburg (Einzelmaßnahmen: Überdachung Pausenbdereich am Spessart-Gymnasium, Schaffung eines modernen Physik-Übungsraumes an der Realschule Hösbach, Grüne Klassenzimmer am HSG u. a.)Lesen Sie mehr
01.12.17Verbesserungen im ÖPNV: Schaffung von SchnellbusverbindungenLesen Sie mehr
03.12.17Verbesserung der Schulbusverbindung und Prüfung/Verbeserung der AbfahrtszeitenLesen Sie mehr
05.12.17Erhöhung der Haushaltsmittel, um Verbeserungen im Bereich des ÖPNV zu ermöglichenLesen Sie mehr

 

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